Identität durch Vereinigung von Bedingungen
Identität aus ursprünglicher Vereinigung - Einheit anzunehmen als durch die Urteilskraft zu gewährleisten - in der Annahme der Wesenheiten als Idee des Maßes von göttlichem Sein in Ermöglichung non Vermögen
Identität als solche
Von welcher Art ist ihr Begriff? Durch welches Vermögen können wir den Begriff von Identität gebrauchen? Wie und unter welchen Bedingungen gebrauchen wir ihn? Gibt uns die in ihrem Begriff bedeutete Identität als sie selbst ein Maß, einen Bestimmungsgrund des angemessenen Begriffsgebauchs? Haben wir in der Identität ein Vermögen zu beachten, ein Identitätsvermögen, das als es selbst in einer Idee, der Idee von Identität erkannt werden muß?
Zunächst gilt für ihren Begriff wie für jeden, wenn wir etwas selbst im Begriff zu bedeuten annehmen, was wir für die Bestimmtheitsstruktur eines A herausgearbeitet haben: die vierfache, eine Integration ermöglichende und fordernde reflexive Einteilung.
Das Besondere in der Identität ist es nun, dass wir sie bereits für die Erschließung der Struktur der formalen Bestimmtheit eben eines identischen, in seiner Identität im Gedächtnis für das Denken und Bedeuten als es selbst zu haltenden Etwas oder Selben oder Einen gebraucht haben,
Darum ist es nicht schwer, im Gedächtnis dieses Gebrauchs auch die Identitäts- als Einheitsbedingungen der Identität zu entdecken:
Identität als solche bestimmt sich in der Form ihres Begriffs (der Identität als solche bedeutet, also schlicht des Begriffs der Identität, wie er in der Form eines Begriffs bereits „formierend“ vorausgesetzt ist) als Einteilung als Anleitung der Begriffsbestimmung, um etwas als im Begriff als es selbst bedeutet festhalten zu können
a) als Gedächtnis (des Begriffs und im Begriff) und (als Struktur) der Bedingungen (des Vermögens, identisch zu sein (was für Lebewesen oder Personen auch Aufgabe ist)
- unter der gedenkbaren Einheit von Bedingungen (als Idee) – und für die Wiedererkennung im Begriff
b) als Verhalten (im das Gedachtsein im Gedachtwerden ermöglichen und orientieren, auf dasselbe zurückkommend: so gehört die Identität dem Orientierungsvermögen dem Denkverhalten im Bewußtsein zu, sich auf etwas, das diese durch sein Identischsein ermöglicht, als dasselbe zurückzukommen.
- ohne Objektverhältnis der Bedeutung – ganz als Verhalten (selbst), als Haltung im Verhaltensbewußtsein im Denken von etwas (als etwas: als dessen Form im Begriff), also auch in einer Relation, in der eine Selbstunterscheidung das sich Unterscheidenkönnen von anderem bedingt → Identität ist also nicht dasselbe wie das Selbstsein. → Selbigkeit, Identischsein mit … Selbstheit.
c) als Einteilung – in erkenntnisreflektiertem Wissen von etwas, das als es selbst zu erkennen (und zu bestimmen) in seiner (bestimmten) Identität (dem ihm eigenen sich identisch und so erkennbar und wiedererkennbar Verhalten) im Anspruch steht.
- als Einteilung von sich unterscheidenden Bedingungen desselben (als Strukturform der Identität von etwas Bestimmtem / Selbigen).
d) als System der Urteilskraft im Wissen und als Gesetz der Einteilungsbestimmung von Identitätswahrendem Erkennen.